Geflügelhaltung
in Österreich
im Überblick
Mindeststandards in der Geflügelhaltung
Unter Geflügelhaltung versteht man sowohl die Haltung von Legehennen als auch die Haltung von Masthühnern, Puten, Enten oder Gänsen.
Es gibt gesetzlich vorgeschriebene Mindestanforderungen für jede Haltungsform. Die Richtlinien des AMA-Gütesiegels gehen in vielen Bereichen darüber hinaus.
Grundsätzliche Anforderungen für die Haltung von Geflügel:
Natürliches Verhalten
Platzangebot, Bewegungsfreiheit, Bodenbeschaffenheit (z. B. zum Scharren und Picken) und bauliche Ausstattung müssen den Bedürfnissen der Tiere entsprechen.
Stallklima
Lichtverhältnisse, Temperatur und Luftzufuhr sind für die Tiergesundheit von großer Bedeutung.
Fütterung
Beschaffenheit, Qualität und Menge des Futters sind auf die Bedürfnisse der Tiere abzustimmen.
Gesundheit
Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sowie Kontrollen durch die Landwirtin bzw. den Landwirt sind durchzuführen.
Welche Haltungsformen gibt es bei Geflügel?
In der Geflügelhaltung (Legehennen und Mastgeflügel) wird zwischen folgenden Haltungsformen unterschieden:
- Stall- bzw. Bodenhaltung
- Freilandhaltung
- Bio-Haltung
Eine besondere Form der Stallhaltung ist die (in Österreich verbotene) Käfighaltung.
Je nachdem, ob das Geflügel für Eier- oder Fleischproduktion gehalten wird, gelten unterschiedliche gesetzliche Vorgaben. Die Vorgaben innerhalb des AMA-Gütesiegel-Programmes gehen in vielen Bereichen darüber hinaus.
Häufig gestellte Fragen zur Geflügelhaltung
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