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Das AMA-Gütesiegel bei Eiern

Eier mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel stammen zu 100 Prozent aus Österreich. Das bedeutet, dass die Hennen hier schlüpfen, großgezogen werden und ihre Eier hier legen. Nur Eier der Güteklasse A aus Boden-, Freiland oder Biohaltung können das AMA-Gütesiegel tragen.

Die AMA-Gütesiegel-Richtlinien gelten für alle Produktions- und Vermarktungsstufen. Beginnend mit der Legehennenhaltung über Abpackstellen, Färbereien bis hin zum Lebensmittelhandel. Die Richtlinien regeln Herstellung, Kennzeichnung und Dokumentation. Außerdem geben sie Maßnahmen für bestmögliche Hygiene vor. So hat der Betreuungstierarzt beispielsweise ein umfassendes Salmonellenmonitoring durchzuführen. Nach der Erstuntersuchung der Hennen, die zwischen der 22. und 26. Lebenswoche durchgeführt werden muss, werden die Tiere bis zur Schlachtung regelmäßig alle 15 Wochen, auf Salmonellen getestet. Ist eine Probe salmonellen-positiv, wird die Herde bzw. der Betrieb für die Lieferung ins AMA-Gütesiegel gesperrt. Alle Eier müssen bereits im Legehennenbetrieb mit dem Erzeugercode gestempelt werden. Zusätzlich müssen alle Eier im AMA-Gütesiegelprogramm an die Eierdatenbank gemeldet werden. Auf www.eierdatenbank.at lässt sich mit dem Code auf dem Ei überprüfen, von welchem Bauernhof das Ei stammt.

Ei-Stempel
Jedes Ei, das in Österreich in den Handel kommt, wird in der österreichischen Datenbank erfasst. Das garantiert absolute Rückverfolgbarkeit. Der Code auf jedem Ei informiert Konsumenten über die Haltung der Legehennen, das Herkunftsland und den Betrieb.

Kein Ei ist wie das andere ...
Das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel steht für die lückenlose Rückverfolgbarkeit von Eiern. Die Legehennen müssen in Österreich geschlüpft sein, großgezogen werden und ihre Eier legen. Die Mengenflüsse von Eiern werden in der Österreichischen Eierdatenbank erfasst. Spezielle Lieferscheine gewährleisten die korrekte Datenerfassung und Nachvollziehbarkeit.
 

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