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Teilnehmer

Herkunft Fleischteile

Gesicherte Herkunft von Schweinsschnitzel, Rindersteak und Brathendl
Es gibt beim Einkaufen ausreichend Informationen über die Herkunft des gewählten Fleischproduktes. Gewusst was und wo!

Es kann ein informatives Gespräch mit der Verkäuferin oder dem Verkäufer an der Frischfleischtheke sein. Es können aber auch Etiketten und Listen auf der Aushangtafel oder der Fleischverpackung im Selbstbedienungsregal sein. So oder so, es gibt beim Einkaufen ausreichend Informationen über die Herkunft des gewählten Fleischproduktes. Gewusst was und wo!

Schwieriger ist es schon ein solches System zu etablieren. Ein System, dass die Herkunft von Fleisch auch wirklich garantieren kann. Dazu braucht es viel praktisches Wissen, technisches Knowhow und reichlich Erfahrung. Nur dann ist es möglich, ein EDV-System zu etablieren, das schlussendlich anhand eines Stempels oder „nur“ eines Etikettes auf einem Stück Fleisch umfassende Garantien und Sicherheiten gibt.

Herkunftskennzeichnung

AMA-Gütesiegel

sus

bos

sus wie Schwein

Woher weiß man, woher das Schweinsschnitzel wirklich kommt? Da gibt es zunächst die wichtige Buchstabenkombination sus, lateinisch für „Schwein“. sus, ein schwungvolles Logo für ein Kennzeichnungssystem, dass die Herkunft jedes AMA-Gütesiegel-Schnitzels garantieren kann. Und natürlich auch die, zahlreicher anderer Schweinefleischspezialitäten. Dass das Tier in Österreich geboren, aufgezogen und geschlachtet wurde ist damit sichergestellt. Darüber hinaus ist der Ort der Schlachtung und Zerlegung genau dokumentiert. Auf der Schnitzelverpackung im Selbstbedienungsregal gewährleistet das Etikett die Rückverfolgbarkeit. Das AMA-Gütesiegel, die Nummer des Verarbeitungsbetriebes, sowie die Chargennummer sind in Summe ein Herkunftsnachweis.

Konsumentinnen und Konsumenten die das Beratungsgespräch an der Theke schätzen, können diesbezügliche Auskünfte von der Verkäuferin bzw. dem Verkäufer erfragen. Es geht aber auch anders. Der Aushang unmittelbar neben der Fleischvitrine präsentiert die Etiketten der aktuellen Fleischchargen sowie die Liste der zugehörigen AMA-Gütesiegel-Fleischproduzenten.

bos wie Rind

Dass ein köstliches Rindersteak nicht unbedingt vom Lungenbraten stammen muss, sondern auch andere Teilstücke dafür sehr gut geeignet sind, wissen leidenschaftliche Köche und Köchinnen natürlich. Was sie meistens nicht wissen, ist woher das Fleisch kommt, dass sie kaufen. Sofern man nicht unmittelbar die Möglichkeit hat, direkt am Bauernhof einzukaufen, bietet das AMA-Kennzeichnungssystem auch bei Rindfleisch eine klare Rückverfolgbarkeit. Woher das ausgewählte Fleisch stammt, kann leicht herausgefunden werden.

Die Dokumentation der nachvollziehbaren Herkunft vom Ort der Produktion über den Schlacht- und Zerlegebetrieb bis zur Theke steht vergleichbar wie beim System sus für das Schwein, auch für das Rind zur Verfügung. Hier heißt das System bos, lateinisch für „Rind“. Ein bedeutendes Dokument in diesem System ist der sogenannte Viehverkehrsschein. Er gewährleistet gemeinsam mit der Ohrmarkennummer des Tieres die Herkunftsabsicherung von Geburt an. Ein Tier im AMA-Gütesiegelprogramm darf Österreich nie verlassen haben. (Es sei denn, und da sieht man, wie genau diese Vorschriften sind, es erfolgt ein Transport übers so genannte „deutsche Eck“) Denn eine AMA-Gütesiegel-Kennzeichnung der Teilstücke erfolgt am Schlachthof nur, wenn neben allen anderen Qualitätskriterien auch die 100%ige österreichische Herkunft nachweisbar ist. In diesem Fall werden die sogenannten Großteilstücke mit dem AMA-Gütesiegel gestempelt bzw. etikettiert. Unmittelbar nach der Zerlegung der Großteilstücke in haushaltsübliche, kleinere Teilstücke, wird das gesamte Fleisch entsprechend der Angebotsform, also Selbstbedienung oder Bedienung gekennzeichnet.

AMA-Gütesiegel-Richtlinien gibt es natürlich auch für Masthendl und Legehennen. Die Sicherheit in Bezug auf die österreichische Herkunft, die Haltung und Fütterung sowie Schlachtung wird auch hier mit einem durchgängigen Kennzeichnungs- und Dokumentationssystem gewährleistet. Das Herdenbestandsblatt, das jeder Geflügelhaltungsbetrieb führen muss, ist dabei eine wichtige Datenquelle für die Herkunft. Die eindeutige Identifizierung und Rückverfolgbarkeit jedes Hendls, jedes Eis wird mit der Etikettierung dokumentiert und abgesichert.

AMA-Kontrolle

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