
Weltmilchtag am 1. Juni
Am 1. Juni wird der Weltmilchtag gefeiert. Die AMA liefert dazu passend aktuelle Marktzahlen aus dem Haushaltspanel. Seit Corona kaufen die Haushalte wieder mehr Milchprodukte ein, Bio und Milch in der Glasflasche steigen weiter.
Die heimischen Bauern können die Österreicher:innen gut mit Milch versorgen, auch für den Export ist genügend Menge vorhanden. Der Selbstversorgungsgrad beträgt bei Trinkmilch 177 Prozent (Chart 1). Rund 75 Liter Milch trinkt jeder Mensch in Österreich im Schnitt pro Jahr. Damit ist der Pro-Kopf-Verbrauch seit vielen Jahren relativ konstant (Chart 2).
Corona hat dem Einkauf von Milch und Milchprodukten im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) kräftigen Aufwind verschafft. In den letzten beiden Jahren sind sowohl der Umsatz als auch die verkaufte Menge gestiegen (Chart 3). 44 Euro gibt ein durchschnittlicher Haushalt pro Monat für Milch und Milchprodukte aus. Den größten Anteil daran macht mit 17,7 Euro Käse aus, knappe acht Euro werden für die Trinkmilch ausgegeben (Chart 4). Frisch- und ELS-Milch werden aktuell um rund 1,33 Euro pro Liter verkauft, H-Milch um 87 Cent (Chart 5).
Der Bio-Anteil bei Milch und Milchprodukten wächst seit vielen Jahren konstant und beträgt aktuell fast 15 Prozent (Chart 5). Unangefochten Nummer eins in Sachen Bio ist die Frischmilch. 40 Prozent der im LEH gekauften Milch stammt aus biologischer Produktion (Chart 7).
Milch in der Glasflasche erlebt ein echtes Revival. Innerhalb weniger Jahre schafft es die Milch im Glas auf einen mengenmäßigen Marktanteil von 13 Prozent (Chart 8).
Klassische Milch und Milchprodukte stehen bei den Konsument:innen immer noch hoch im Kurs. 96 Prozent des gesamten Segments entfallen auf tierische Milch und Milchprodukte, vier Prozent auf pflanzliche Alternativen (Chart 9).
Schwein
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